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Vertraulichkeit & Datenschutz

 

 

 

 

 

 

 

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Schweigepflicht und Datenschutz im pädagogischen/psychosozialen Berufsfeld

Zentrale Themen des Portals und Netzwerks

  • Rechtliche Grundlagen von Vertraulichkeit, Schweigepflicht und Datenschutz
  • Technischer Datenschutz: Datensicherheit am Computer und im Internet
  • Aktuelle Probleme mit Lösungsansätzen
  • Informationen und Checklisten
  • Literatur zum Themenfeld
  • Fachliche Auseinandersetzung mit der Gesetzgebung
  • Weiterbildungen zum Thema

Zielgruppen des Portals

  • Berater/inn/en, Therapeut/inn/en, Supervisor/inn/en
  • Berufsgeheimnisträger nach § 203 StGB
  • Ärzt/innen, Psychotherapeut/inn/en
  • Pädagog/inn/en, Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagog/inn/en
  • Psycholog/inn/en, Psychosoziale Dienstleister
  • Leiter/inn/en von öffentlichen und freien Trägern
  • Öffentlich Bedienstete, die zur Verschwiegenheit verpflichtet sind

 

 


VON FACHKRÄFTEN/LEITUNGSKRÄFTEN IMMER WIEDER GESTELLTE FRAGEN:

Fragen aus der Beratungs-/Therapiepraxis, Kinder- und Jugendhilfe sowie dem Gesundheitswesen zu Onlinelösungen bei Videokonferenzen, Onlineberatung etc. Und auch zu möglichen Abwägungen zwischen Rechtsgütern wie Kindeswohl versus Datenschutz/Schweigepflicht:

VERTRAULICHE ONLINEKOMMUNIKATION

In der Kinder- und Jugendhilfe wird deutlich, dass die gängige Praxis der Kommunikation (WhatApp, Facebook etc.) und unverschlüsselter Austausch von sensiblen Daten per Mail rechtswidrig sind. Praktikable Lösungen sind möglich. Die Träger und Verbände arbeiten hier bislang jedoch nicht übergreifend zusammen, um passende und rechtlich einwandfreie Lösungen zu entwickeln und in der Praxis zu etablieren.
Problem und Lösungssansätze für die Kommunikation in der Jugendhilfe

GESETZ ÄNDERT DATENSCHUTZ BEI TELEKOMMUNIKATION:

Seit Dezember 2021 ist der Datenschutz aus dem Telemediengesetz (TMG) und Telekommunikationsgesetz (TKG) in ein neues Gesetz ausgelagert:
Gesetz über den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre in der Telekommunikation und bei Telemedien: Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz - TTDSG

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gilt in der gesamten Europäischen Union als unmittelbar geltende Rechtsvorschrift. Wer bereits zuvor den Umgang mit personenbezogenen Daten auf Basis des deutschen Datenschutzrechts umgesetzt hatte, hat vergleichsweise wenig Aufwand die neuen Anforderungen zu erfüllen. Viele Einrichtung beginnen allerdings in Sachen Datenschutz beim Punkt Null, was nun einen erheblichen Aufwand darstellt.
Was zu beachten ist, wo es verlässliche Praxishilfen, eine wissenschaftlich fundierte Musterdatenschutzerklärung und Musterverzeichnisse von Verarbeitungstätigkeiten gibt, erfahren Sie auf folgender Seite:
Infos und weiterführende Links zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Gesetzesänderung für Berufsgeheimnisträger großteils am Tag nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt (08.11.2017) in Kraft getreten: Seitdem gibt es einen neuen Straftatbestand: Als Berufsgeheimnisträger nach § 203 Strafgesetzbuch muss man dafür Sorge tragen, dass auch mitwirkende Dritte zur Geheimhaltung verpflichtet werden. Die Gesetzesänderungen im Überblick:
Berufsgeheimnisträger: Schweigepflicht: Reform 2017

Die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) und die Deutschsprachige Gesellschaft für Onlineberatung (DGOB) haben in einer gemeinsamen Stellungnahme einen weitergehenden Schutz der Berufsgeheimnisse gefordert:
Vertraulichkeit psychosozialer Onlineberatung schützen
Pressemitteilung und Stellungnahme vom 17.07.2017

Die Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte
und Jugendgerichtshilfen e.V. (DVJJ) veröffentlicht Positionspapier zu sogenannten Fallkonferenzen Weiter zum Positionspapier (PDF-Format)...

Das Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) schafft Befugnisse und ein Rechtsanspruch auf fachliche Beratung (Supervision) nach § 8b SGB VIII

Verfassungsrichter stärken Schutz der Vertraulichkeit der Beratung in Urteil zur Vorratsdatenspeicherung

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